São Paulo befindet sich in der subtropischen Klimazone. Die Temperaturen erreichen im Sommer Werte von 25 bis 28 Grad Celsius mit Spitzenwerten von über 30 Grad Celsius, während sie im Winter selten unter 10 Grad Celsius sinken. Frost tritt auch im Winter fast nie auf. Die höchste Temperatur wurde offiziell am 15. November 1985 mit 35,3 Grad Celsius gemessen, die tiefste am 2. August 1955 mit −2,1 Grad Celsius (beide an der nationalen Wetterstation „Mirante de Santana“ in der Nordregion). In den umliegenden Bergen (Horto Florestal) sank das Thermometer am 2. August 1955 auf −3,9 Grad Celsius (Messung inoffiziell).
Über Schneefall wird in der Geschichte der Stadt nur vom 25. Juni 1918 berichtet. Niederschlag ist besonders in den wärmeren Monaten reichlich vorhanden, aber selten zwischen Juni und August. Weder São Paulo noch die nahe gelegene Küste sind je durch einen tropischen Wirbelsturm heimgesucht worden, auch Tornados sind selten. Der Wintermonat August war in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts meist trocken und vergleichsweise warm. Die Temperaturen stiegen bis auf 24 Grad Celsius. Dieses Phänomen wird auf Portugiesisch „Veranico“ genannt („kleiner Sommer“).
Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt in São Paulo 18,5 Grad Celsius, die jährliche Niederschlagsmenge 1455 Millimeter im Mittel. Die wärmsten Monate sind Januar und Februar mit durchschnittlich 21,0 bis 21,3 Grad Celsius, der kälteste Monat ist der Juli mit 14,7 Grad Celsius im Mittel. Der meiste Niederschlag fällt in den Monaten Januar und Februar mit 201 bis 239 Millimetern im Durchschnitt, der wenigste im Juli und August mit 39 bis 44 Millimetern im Mittel.
Quellen
Seite „São Paulo“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 4. August 2016, 04:22 UTC. URL:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=S%C3%A3o_Paulo&oldid=156705197 (Abgerufen: 7. August 2016, 19:50 UTC)