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nderinformationen Uruguay

 

Montevideo besitzt nach der Definition von Köppen ein immerfeuchtes subtropisches Klima, welches auch als subtropisches Ostseitenklima bezeichnet wird.

Das Klima zeichnet sich durch seine über das Jahr gleichmäßig verteilten Niederschläge, durch milde Winter und warme Sommer aus.

Dabei liegt ganz Montevideo im Sommer im Bereich der subtropischen Hochdruckzelle des Atlantiks, welche feuchte Luft und damit Niederschläge über Uruguay bringt.

Im Winter können die wandernden Tiefdruckgebiete der Westwindzonen bis zum 32. Breitengrad vordringen und damit auch bis Montevideo. Außerdem sind die Winter unangenehm feucht und windig.

Eine sehr wichtige Besonderheit des Klimas in Montevideo sind die stürmischen Kaltlufteinbrüche aus dem Süden (Pamperos), die aufgrund von fehlenden Wetterbarrieren (Gebirge) zu jeder Jahreszeit zu einem extremen Temperaturabfall führen können. Besonders häufig dringen sie im Winter und im Frühling bis nach Montevideo ein. Aber ebenso können warme Winde aus Nordost sommerliche Temperaturen mit bis zu maximal 30 °C bringen. Dieses Phänomen tritt besonders häufig am Anfang des Winters auf und wird von den Einheimischen "Veranito de San Juan" genannt.

Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt etwa 16,3 °C.

Klimadiagramm  Montevideo


Quellen

Seite „Montevideo“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 28. Juli 2016, 14:04 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Montevideo&oldid=156530854 (Abgerufen: 11. August 2016, 15:29 UTC)

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